Vielleicht kennst du Daumen Kinos? Ein Stop Motion Film ist die fortgeschrittene Variante davon. Es ist ein animiertes Video das aus vielen einzelnen Fotografien oder auch Zeichnungen besteht. In jeder einzelnen Aufnahme oder Zeichnung, einem sogenannten Frame, wird etwas Kleines so verändert, dass wenn die Bilder aneinander gehängt werden es wie eine fortlaufende Bewegung aussieht.
Nimm dir eine Kamera zur Hand. Jede Kamera funktioniert! Falls du manuell den Fokus einstellen kannst, umso besser.
Finde Objekte, Materialien, Figuren oder Menschen, die du animieren möchtest. Alles funktioniert! Du kannst Knete nehmen, Lego, Bauklötze oder Kleider. Du kannst aber auch zeichnen. Wichtig ist, dass du kleine Schritte machst.
Richte deine Szene ein. Möchtest du einen bestimmten Hintergrund? Was erzählt dieser mit?
Richte deine Kamera ein. Sie sollte möglichst nicht bewegen. Hast du vielleicht eine Halterung, auf die du sie stellen kannst? Wenn nicht bastle dir etwas, nimm ein Glas, ein Buch oder was dir sonst einfällt.
Starte mit den Aufnahmen. Bewege die Objekte immer ein bisschen und nimm das nächste Foto auf. Je mehr du das Objekt bewegst, desto schneller ist nachher der Bewegungsablauf. Schaue darauf, dass dein Objekt möglichst scharf aufgenommen wird.
Transferiere die Fotos auf deinen Computer und importiere sie in einen Video Editor. Du kannst zum Beispiel folgende Programme verwenden: